Pilz-Paprika-Fladen mit Hijiki-Algen

2 bis 3 g Hijiki-Algen (Bioladen, Makrobiotik-Versand).

  • Die Algen sind eine natürliche Jodquelle und müssen nicht in das Brot. Sie geben ihm aber eine interessante Note und berücksichtigen den bundesweiten Jodmangel.

400 g Dinkelmehl (mit fein zerhackten Algenstückchen vermischen),
1 Würfel Hefe (42g)
300 ml Wasser verkneten.
½ Stunde qehen lassen. Teigkorrektur mit Speisestärke. Der Teig wird so lange durchgeknetet und korrigiert, bis ein trockener Ball entstanden ist, der mit Olivenöl geschmeidig geknetet wird. Diesen abermals ½ – 1 Stunde gehen lassen.
1 Paprika rot,
1 Zwiebel oder vier dünne Lauchzwiebeln sehr fein zerteilen,
2 gehackte Knoblauchzehen unterkneten.

Der Geschmack

  • Dieses Brot schmeckt auch ohne großartige Würze. Ein kleines Brotgedicht zaubern aber nur Gewürze. Ich entscheide mich für:

„Biryani-Curry“

  • Wie alle „Multi-Kulti“-Fans teste ich Traditionsmarken. Immerhin weiß jeder Deutsche, wie „Maggi“ schmeckt. „Patak`s“ heißt mein Currylieferant seit über 30 Jahren. Und es ist anstrengend schwer, die Mischung derart ausgeklügelt hinzubekommen. Wer es dennoch versucht, wird unbedingt besser. Das Curry enthält neben Wasser und Öl sowie (dem dazu gehörigen Emulgator) Senf: Korianderkraut, Cumin, Ingwer, Chilli und Knoblauch (ich gebe noch getrocknete Röstzwiebeln hinzu).

1 Essl. Biryani-Curry in den Teig geben.

Den Leib in einer großen runden Kuchenform mit Wasser bestreichen.

Im Backofen mit einer Schale Wasser bei 200 g knusprig backen.

  • Dazu nur fein gesalzenen Quark mit Leinöl, als Eiweißkomponente.
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