Am besten schmeckt dieses Gericht aus der Tajine, einem orientalischen Lehmtopf, der auf der Herdplatte vorsichtig erhitzt wird. Hier fallen die einzelnen Arbeitsschritte weg. Die Tajine wird nur „eingerichtet“:
Gemüse wird mit zunehmender Feuchtigkeit aufgeschichtet.
Eine Tasse Brühe aufgießen.
Obenauf thront eine Zitronenscheibe mit Bio-Schale.
Unter einer unglasierten und gewässerten Tonschale findet traditionelll die milde Dampfgarung statt, wobei die trockenen Gemüse von Tomaten und Zitronen benässt werden.
- Wichtig: Wasser oder eine angeritzte Tomate in die dafür vorgesehene Schale auf dem Deckel geben, damit der erhitzte Lehmtopf nicht reißt.
Das Rezept für eine gute Pfanne:
Bulghur
200 g Bughur, in Brühe gesotten.
Das Gemüse
50 g Wirsing (Kohlgemüse)
8 mittelgroße Möhren
3 Zwiebeln
1 Tasse Kichererbsen (1 kleine Dose Kichererbsen, getrocknete Kichererbsen müssen wie traditionelle Ebsen, vorher gegart werden.)
1 Tasse Oliven (nach Geschmack)
100 g Milch
100 g Sahne
1 Essl. Olivenöl und 15 g Butter
Curry und Cumin = Kreuzkümmel sowie Kräuter nach freier Wahl.
Der Arbeitsweg:
Zwiebeln hacken in Olivenöl und der Hälfte der Butter leise anbraten. Feinst gehackten Wirsing hinzugeben,
salzen
und goldbraun bräteln.
Möhren in Scheibchen schneiden, hinzufügen und leise weiter „schwitzen“. Wenn die Möhrchen glasig sind,
Currypulver,
1 Teel. Kümmel,
etwas Cumin
hinzufügen.
Milch und Sahne nach Wunsch und Jahreszeit hinzugeben
Alternative: etwas Zitrone.
Den Eintopf leicht ansotten lassen, Bulgur unterheben und kräftig rühren.