Möhren-Kartoffeln in Zitronengras-Sahne mit Chesterkäse

Einfach so lecker und durchaus vollwertig. Besonders für ganz kleine Kinder geeignet.

Später kann man dazu auch gebackene Tofuwürfel, Hackfleischbällchen oder grobe Bratwurst, gebraten und in Scheibchen zerteilt, servieren.

1000 g Möhren in kleinen Stücken,

1500 g Kartoffeln, mehlige Sorte, in ebenso kleinen Stücken, in

100 ml Salzwasser mit

1 Stengel Zitronengras aufkochen,

150 g Sellerie in winzigen Würfeln,

1 Zwiebel in Würfelchen,

3 Knobizehen gehackt,

hinzugeben und mit

2 Essl. (10 g) Olivenöl aufkochen und ca. 20 Minuten garen lassen.

200 ml süße Sahne,

6 Scheiben Chester-Schmelzkäse unterrühren, alles fein zerstampfen.

4 Stengel glatte Blattpetersiele fein zerhacken und unterrühren.

Mit gerösteten, getrockneten Zwiebelstückchen bestreuen.

 

Variante für den Tag Zwei

Möhrengemüse mit Quinoa und Rucola

Eintöpfe schmecken bekanntlich am 2. Tag besser. Man kocht deshalb lieber die doppelte Menge, füllt die überschüssige Menge in eine verschließbare Plaste-Schüssel und bewahrt diese im Kühlschrank auf.

Am 2. Tag kocht man

200 g Quinoa mit der doppelten Menge an

Wasser mit einem Essl. körniger Brühe. Aufkochen, 5 Min. deftig köcheln lassen, dann bei kleinster Hitze ca. 20 Min. nachziehen lassen.

80 g Rucola-Salat sehr fein hacken.

Quinoa unter den Möhreneintopf ziehen,

mit würziger Brühe abschmecken.

3 Scheiben Chester-Schmelzkäse zerreißen und unterheben,

Rucolastückchen gut in der Masse vermengen und im Backofen bei 180°C ca. 15 Min durchbacken.

Mit etwas Rucola dekorieren.

Bitter macht süß

Rucola oder Rukola oder Rauke ist ein Überbegriff für sogenannte Kreuzblütengewächse, die wegen ihrer Senföle eine besondere Wirkung in der Ernährung haben. Man erkennt sie unter anderem an den Bitterstoffen, die zunächst den zarten Geschmack irritieren. Genau diese Stoffe wirken aber entgiftend, entschlackend und haben in wohl dosierten Mengen eine gute Wirkung auf die Bauchspeicheldrüse und das Immunsystem. Daher: Keine Angst vor leicht strengen Geschmackseinlagen: Bitter macht süß und hübsch!

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