Kennen Sie das?
Eigentlich wollen Sie gesund leben. Aber: Keine Zeit, keine Lust und überhaupt schmeckt die Pizza vor dem Fernseher besonders gut, und man kann dabei entspannen. Was dem eine die Currywurst, sind dem anderen die Nudeln, man redet es sich gesund.
Bis das Baby kommt.
Der niedliche Nachwuchs soll gesund gedeihen. Wie gut, dass es die Tagesmutti gibt! Die kocht gesund und lecker. Das jedenfalls stellen sich „meine“ Eltern immer so vor.
Vollwertig und lecker werden in meiner Familie und der Kindertagespflege seit jeher gekocht. Man kann förmlich zusehen, wie die Kleinen gedeihen, besonders, wenn es sogenannte „schlechte Esser“ sind.
Aber so schnell kommen Eltern bei mir nicht aus der Verpflichtung.
- Essen muss der Mensch ein Leben lang.
- Kindertagespflege endet mit dem dritten Lebensjahr. Und dann?
Während junge Eltern Hirse oder Quinoa noch misstrauisch im Vorratsglas beäugen, reiche ich den „segensreichen“ Löffel und mit ihm die Erkenntnis: Lecker!
- Und das ist auch noch gesund! Folgende Frage ist so sicher, wie das Amen in der Kirche:
- „Das ist doch sicher schwer?“
Nein, ist es nicht.
Doch eher gelangen die Worte in irgendeines Gottes Gehörgang, denn in jene von Kochbanausen, die sich bislang erfolgreich vor dem Kochlöffel gedrückt haben.
Gesund und lecker muss schwer sein, lautet deren inneres Mantra. Folglich muss die Erkenntnis in Form geschrieber Rezepte verabreicht werden. MINUTIÖS…und PUNKTUELL.
Oh weh, oh weh ….. und wenn ich auf das Ende seh… Drum entsteht dieser Blog.
Hier werden sie landen, all meine und IHRE/DEINE Ideen für eine Kerngesunde Kinderküche, nach der sich auch die Großen die Finger lecken.
Doch wer gedacht hat, ich reiche jetzt häppchenweise Zauberformeln, kennt mich schlecht. Mitdenken ist besser als nachplappern. So verlangen es die Küche der Kreativität und der Verstand. Nicht einfach nachrühren, sondern interpretieren, lautet die Devise.